Babyschlaf

Babyschlaf im 1. Monat: Schlafdauer und Schlafrhythmus

Mama hält schlafendes Baby auf ihrem Arm

Die Ankunft eines Babys ist eine aufregende Zeit, die frischgebackene Eltern als unglaublich schön, aber auch besonders herausfordernd empfinden. Besonders die ersten vier Wochen sind ereignisreich, denn Mama und Papa lernen ihr Baby und seine Anzeichen für z.B. Hunger, Schlaf und Nähe erst kennen. Ein besonders großes Thema, welches bereits ab der Geburt zentral im Mittelpunkt steht, ist der Babyschlaf im ersten Monat. Im folgenden Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf den Babyschlaf in den ersten vier Wochen, wie viel Schlaf dein Baby benötigt, wie sich die Wachphasen über den Tag verteilen und wie der Schlafzyklus eines Neugeborenen funktioniert. Bei uns erhältst du zusätzlich Tipps, wie der Babyschlaf im ersten Monat für dein Neugeborenes so erholsam wie möglich wird.

Wie viel schläft ein Neugeborenes im ersten Monat?

In den ersten Wochen nach der Geburt schlafen Babys sehr viel und ein Tag-Nacht-Rhythmus ist noch nicht vorhanden. Säuglinge verbringen den Großteil des Tages und der Nacht schlafend. Im Durchschnitt sind es 16 bis 20 Stunden täglich. Beachte jedoch, dass der Babyschlaf immer in kurzen Intervallen stattfindet und durch Stillen oder Fläschchen geben, kurzen Wachphasen und dem Windelwechseln unterbrochen wird.

Wie viele Wachphasen hat mein Baby im ersten Monat?

Neugeborene haben im ersten Monat immer nur kurze Wachphasen, die zwischen 30 Minuten und einer Stunde andauern. In dieser Zeit wird dein Baby oftmals gefüttert oder gewickelt und es gibt kurze Interaktionen mit den Eltern. Die Aufmerksamkeitsspanne ist noch begrenzt und dein Baby wird schnell müde.

Hat mein Baby einen Schlafrhythmus im ersten Monat?

Bei einem Neugeborenen ist der Schlafzyklus noch nicht ausgereift. Babys schlafen zu Beginn in kurzen Intervallen und können zwischen Tag und Nacht noch nicht unterscheiden. Damit du dein Baby beim Lernen eines Tag-Nacht-Zyklus unterstützen kannst, kannst du tagsüber Helligkeit und Bewegung einbringen und nachts Interaktionen gedämpft halten, mit leiser Stimme sprechen und nur gedimmte Beleuchtung einschalten.

Wie oft wachen Babys nachts auf?

In den ersten Wochen nach der Geburt wachen Babys alle zwei bis drei Stunden auf. Das ist ganz normal, denn in dieser Phase ist der Magen noch ganz klein und benötigt häufiger Nahrung. Wird dein Baby größer und älter, verändert sich auch der Schlafzyklus und es wird Phasen geben, da schläft dein Baby besser und leider auch wieder schlechter. In der dritten und vierten Woche kann es schon passieren, dass dein Baby in größeren Intervallen schläft und weniger wach wird als in den ersten beiden Lebenswochen.

Tipps für den Babyschlaf im ersten Monat

Halte viel Körperkontakt

Nach der Geburt fühlt dein Baby zum ersten Mal verschiedene Temperaturen, den Windhauch auf seiner Haut, nimmt Helligkeit und Dunkelheit sowie Geräusche und Stimmen intensiver wahr. Was für uns selbstverständlich ist, ist für dein Baby eine ganz neue und aufregende und vielleicht sogar beängstigende Erfahrung. Durch deine Nähe mit viel Körperkontakt fühlt sich dein Baby sicher und geborgen, denn es erkennt doch an deiner Stimme, deinem Herzschlag und deiner Stimme. Die Sicherheit, die du deinem Baby schenkst, lässt es einfacher zur Ruhe und in den Schlaf finden.

Verwende ein großes Stillkissen

Mit einem XXL Stillkissen kannst du es dir und deinem Baby nicht nur beim Stillen richtig gemütlich machen: Es unterstützt euch auch beim Schlafen, indem es bei dir für eine angenehme Schlafposition sorgt, in der du dein Baby nah bei dir halten kannst. Für dein Baby fungiert unser XXL Stillkissen als weiches Babynestchen oder dienst als Rausfallschutz aus dem Bett oder vom Sofa.

Minky Mooh Stillkissen Perkalbaumwolle

Ruhe dich aus und sorge für Entspannung

Die Geburt war anstrengend, dein Tag-Nacht-Rhythmus ist jetzt verändert und nachts wach sein, ist herausfordernd. Klar, dass auch die Tage jetzt deutlich anstrengender sind, denn schließlich möchte dein Neugeborenes die volle Aufmerksamkeit. So kann es passieren, dass der Alltag nur noch aus Kuscheln, Stillen, Wickeln und Schlafen besteht. Das kann ganz schön kräftezehrend sein. Deshalb ist es wichtig, sich nach der Geburt und für die nächste Zeit im Wochenbett auszuruhen und zu entspannen. Versuche, wenn es sich ergibt, zu schlafen, wenn dein Baby schläft, auch wenn das oft leichter gesagt als getan ist. Hole dir, z.B. für den Haushalt oder den Einkauf, wenn du magst, Hilfe von Freunden und Familie.

Entwickle eine Routine

Schnell wirst du merken, dass du und dein Baby eine gemeinsame Routine und eine Art Rhythmus entwickeln, denn ihr versteht euch untereinander und du lernst, seine Anzeichen und Bedürfnisse zu deuten. Manche Eltern tracken mit Hilfe von Apps die Schlaf- und Wach- sowie Fütterungsphasen. Das kann dir helfen, einen Rhythmus und Routinen zu entwickeln. Damit dein Baby gut einschläft, versuche eine beruhigende Routine zu etablieren.

Babyschlaf im ersten Monat: Fazit

Der Babyschlaf im ersten Monat ist noch völlig willkürlich und herausfordernd, aber eine vorübergehende Phase. Mit viel Ruhe, Geduld, einer liebevollen Umgebung und viel Nähe kannst du deinem Baby helfen, eine Art Rhythmus zu entwickeln.

Weiterlesen

Baby liegt nach Geburt in Mamas Arm und wird gestillt
Baby schläft auf der Schulter

Hinterlasse einen Kommentar

Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.